Sustainability Projekt in Kirgisistan

Nach drei Jahren Fernstudium in Nepal und Usbekistan durften wir zum ersten mal vor Ort nach Kirgisistan reisen.

Wir sind Teil eines Beratungsteams zum Aufbau eines nachhaltigen Instandhaltungskonzeptes in der Medizintechnik. 👍
 
Neben den überwältigenden Eindrücken dieses Landes und der Menschen waren wir besonders von der einerseits unterschiedlichen Qualität der Klinikausstattung und dem Engagement der Menschen beeindruckt. Hier wir mit den Mitteln, die man hat, das bestmögliche erreicht.
 
📱Wen wundert es – Netzverbindung hatten wir fast überall. Selbst im historischen Röntgen oder der Aufbereitung sind Smartphones und Internetzugang in allen Generationen omnipräsent. 
Ja - Verwaltungsprozesse kennt man hier auch und in unseren Workshops im Gesundheitsministerium haben wir so manches gesehen, was wir auch in Deutschland kennen: Viel Administration, wenig Nutzen beim Anwender. Fax-Geräte sind hier aber definitiv Geschichte 😊
 
🔖 Im WHO-Bericht aus dem Jahre 2000 lesen wir richtigerweise: “... without functioning health care facilities, medical equipment and medicines, it does not matter if the knowledge, skills and staff levels are high. The delivery of services will still be poor.” 
 
🤔 Wir erkennen heute aber auch, dass zu komplexe Technologie ohne Wissen schlicht weg nicht zur Anwendung kommt. Eindrucksvoll dokumentiert an einem museumsreifen Röntgengerät, welches täglich im Einsatz ist und einem hochmodernen CT welches aufgrund mangelnder Fachkräfte nicht in Betrieb gehen kann.

Wir befinden uns noch in der Kennenlernphase und sind schon gespannt, wie wir unterstützen können. Eines ist aber schon mal klar – hier können wir gegenseitig voneinander lernen. 


Medizinische Geräte schnell verwalten